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Kevin Jörg bleibt in der GP3-Serie

Das Warten hat ein Ende. Und es hat sich gelohnt: Rennfahrer Kevin Jörg wechselt innerhalb der GP 3 zum italienischen Spitzenteam Trident.

Südostschweiz
12.01.17 - 16:00 Uhr
Sport
Diesmal als Stammpilot: Im Auto vom Team Trident hat Kevin Jörg schon als Testfahrer Platz genommen. Pressebild
Diesmal als Stammpilot: Im Auto vom Team Trident hat Kevin Jörg schon als Testfahrer Platz genommen. Pressebild

von Bernhard Camenisch

Nun ist klar, wo Kevin Jörg in diesem Jahr fährt. Wie es sich der 21-jährige Weesner gewünscht hat, wird er dies weiterhin in der GP-3-Serie tun. Und wie er es sich gewünscht hat, hat er Unterschlupf in einem Top-Team gefunden. Trident beendete die letzte Saison vor Jörgs damaligem Rennstall Dams auf Rang 3 der Teamwertung. Fast alle Punkte gingen auf das Konto des Italieners Antonio Fuoco, der mittlerweile in die GP2 aufgestiegen ist.


Man kennt sich schon

«Das Ziel für die Saison 2017 ist, konstant vorne dabei zu sein und so viele Podestplätze wie möglich einzufahren», rechnet sich Jörg, der als bisher bestes GP3-Resultat einen vierten Platz vorweist, viel aus. Sein neues Team hat er bereits Ende 2015 kennengelernt, als er im Trident-Auto zwei Testtage in Abu Dhabi verbrachte. Er habe grosses Vertrauen ins Team und sei überzeugt, dass es ihm die richtige Unterstützung geben könne, damit er sein Ziel erreiche, erklärt Jörg. 

Giacomo Ricci, der Teammanager von Trident ist glücklich, Jörg als Fahrer zu haben: «Was wir damals von ihm in den Testfahrten sahen, hat uns schwer beeindruckt. Er hat tolle Perspektiven, und wir sind sicher, dass wir mit ihm einen der schnellsten Fahrer auf dem Markt verpflichtet haben.»

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