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Kevin Jörg testete in Abu Dhabi

Ende der vergangenen Woche hat Kevin Jörg in Abu Dhabi für das GP3-Team von Arden International Testfahrten durchgeführt. Diese dienten dem 21-Jährigen aus Weesen als Standortbestimmung zum Saisonschluss 2016. Das englische Arden-Team ist eine Option fürs kommende Jahr.

Südostschweiz
05.12.16 - 08:25 Uhr
Sport

Alle GP3-Teams nutzten die Gelegenheit, nur wenige Tage nach Saisonschluss auf derselben Strecke und bei gleichen äusseren Bedingungen erste Erkenntnisse für die Saison 2017 zu gewinnen. Der Abu-Dhabi-Test war auch für Kevin Jörg ein idealer Gradmesser. Nach dem Test im Arden-Fahrzeug hat er jetzt den direkten Vergleich zu seinem bisherigen Auto (Dams). «Diese beiden Tage waren tatsächlich sehr hilfreich», blickt Kevin Jörg zurück. «Wir haben im Bereich der Fahrzeugabstimmung viele verschiedene Dinge ausprobiert und ich selbst habe dabei sehr viel dazugelernt.»

Nur ganz zum Schluss lief in Abu Dhabi nicht mehr alles nach Wunsch: «Als wir das Auto soweit abgestimmt hatten, um auf Zeitenjagd zu gehen, gab es ein Problem mit dem Getriebe. Darum konnte ich die schnelle Runde nicht mehr mit neuen Reifen fahren.» Der 21-jährige Weesner zieht trotzdem eine positive Bilanz aus dem Test mit dem Team von Red-Bull-Teammanager Christian Horner: «Das Auto liegt super. Und weil ich mit den alten Reifen schon schnell unterwegs war, bin ich insgesamt sehr zufrieden.»

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Kevin Jörg zeigte sich zufrieden mit den Testfahrten in Abu Dhabi. Pressebild

Am 7. Dezember ist Kevin Jörg in Jerez mit dem Lotus 3.5 V8 für den letzten Testtag im Jahr 2016 unterwegs. Danach muss er sich entscheiden, wo er in der Saison 2017 fahren will. Ein zweiter Anlauf in der GP3 mit einem neuen Team (Arden) oder doch besser ein Wechsel in die Formel 3.5 V8 (Lotus)?

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