×

Ein Ehedrama zieht am Zugfenster vorbei

Die Bestsellerverfilmung «The Girl On The Train» kommt ohne Hollywood-Glasur aus und hält sich sklavisch an die Vorlage. Das ist löblich, auch wenn es öfters ruckelt auf dieser mehrgleisigen Krimifahrt.

Südostschweiz
27.10.16 - 21:16 Uhr
Kultur

Smartphone-Nutzern dürfte das fremd sein: Aus dem Zugfenster starren, die Häuser entlang der Strecke beobachten und sich das Leben der Bewohner ausmalen. Ein Voyeurismus, der spannender sein kann als sämtliche Daddelspiele, wie der Thriller «The Girl on the Train» zeigt, der derzeit in den Schweizer Kinos zu sehen ist.

Verworrener Plot

Sandro Danilo Spadini, der Filmkritiker der «Südostschweiz», hat sich «The Girl On The Train» zu Gemüte geführt. Ihm gefällt vor allem die schauspielerische Leistung von Emily Blunt, kritisiert aber auch den verworrenen Plot. (sda/so)

Die Filmkritik erscheint in der «Südostschweiz» vom Freitag.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Kultur MEHR