Scharmützel nach Fussballspiel zwischen YB und Frankfurt
Bei einem Trainingsspiel zwischen YB und Eintracht Frankfurt in Liebefeld in der Gemeinde Köniz ist es am Samstagnachmittag zu Scharmützeln gekommen. Die Kantonspolizei Bern trennte die beiden Fangruppen mit Einsatz von Reizstoff und Gummischrot voneinander.
Bei einem Trainingsspiel zwischen YB und Eintracht Frankfurt in Liebefeld in der Gemeinde Köniz ist es am Samstagnachmittag zu Scharmützeln gekommen. Die Kantonspolizei Bern trennte die beiden Fangruppen mit Einsatz von Reizstoff und Gummischrot voneinander.
Köniz BE. – Meldungen über Verletzte liegen der Polizei nicht vor, wie es in einem Communiqué vom Sonntag heisst. Es sei geringer Sachschaden entstanden.
Das Trainingsspiel zwischen YB und Eintracht habe friedlich begonnen, schreibt die Polizei - dies trotz Provokationen einzelner Fans und dem Abfeuern von Pyrotechnika durch Frankfurter Fans. Kurz vor Spielende nahmen die Provokationen aber zu. Darauf wurden alle Ausgänge des vor allem von Familien besuchten Stadions geöffnet.
Nach dem Schlusspfiff wollten sich zahlreiche Anhänger der beiden Teams auf dem Spielfeld eine Auseinandersetzung liefern. Ein Zusammentreffen konnte die Polizei aber verhindern. Im Vordergrund des Einsatzes stand die Sicherheit der unbeteiligten, friedlichen Besucher. Ein privater Sicherheitsdienst war nicht vor Ort.
Ausserhalb des Stadions kam es kurze Zeit später doch zu einem kurzen Scharmützel. So drangen mehrere Anhänger von Eintracht Frankfurt zu den YB-Fans vor. In der Folge bewarfen sich die beiden Gruppen auf dem Pausenplatz des Schulhauses Hessgut mit Steinen.
Die Polizei trennte die Kontrahenten mit Tränengas und Gummischrot voneinander. Sie begleitetet die Fangruppen teilweise bis in die Stadt Bern. (sda)
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