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Hanfplantage im Grossstein-Haus entdeckt

Das angeschossene Ibächler Paar schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. In ihrem Haus im Grossstein entdeckte die Polizei mehrere Dutzend Hanfpflanzen. Der Zeugenaufruf läuft weiter.

Südostschweiz
24.10.14 - 12:54 Uhr

Ibach. - Am Montagabend, 13. Oktober, wurden zwei Personen im Grossstein in Ibach aufgefunden, die Schussverletzungen aufwiesen (wir berichteten). Der Gesundheitszustand des 35-jährigen Mannes hat sich verbessert, er ist in stabilem Zustand. Die 43-jährige Frau benötigt weiterhin medizinische Betreuung im Spital. Sie konnte durch die Polizei befragt werden. Daraus haben sich laut Angaben der Staatsanwaltschaft und der Polizei «keine konkreten Hinweise auf die Täterschaft ergeben».

Zur Unterstützung in der Spurensicherung und deren Auswertung wurden das Forensische Institut Zürich sowie ein Spezialist der Kantonspolizei Zürich beigezogen. Im Haus wurden mehrere Dutzend Hanfpflanzen sowie eine geringe Menge Marihuana sichergestellt.

Nebst den in mehrtägiger Arbeit am Tatort gesicherten Spuren, werden zwei Dutzend Hinweise aus der Bevölkerung ausgewertet. Seit der Tat fanden in diesem Zusammenhang über 20 Befragungen statt, bei gut 100 Personen wurden mündliche Erkundigungen getätigt, um Hinweise zu erhalten.

Personen, die Angaben zum mutmasslichen Täter machen können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, melden sich bei der Kantonspolizei Schwyz, Telefon 041 819 29 29. (pok/red)

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