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Bündnerin bei den Miss-Earth-Schweiz-Wahlen

Wenn am 26. April das Finale der Miss-Earth-Schweiz-Wahl in Spreitenbach über die Bühne geht, darf auch die 17-jährige Svenja Albrecht aus Valbella auf die Krone hoffen. Die einzige Bündner Finalistin ist laut dem «Bündner Tagblatt» von der Idee, Schönheitswahlen mit Hilfs- oder Umweltprojekten zu verbinden, begeistert.

Südostschweiz
24.03.14 - 11:55 Uhr

Valbella. – «Bei der Miss-Earth-Schweiz-Wahl geht es nicht nur um Schönheit», so Albrecht. Denn das Credo der Miss-Earth-Organisation heisst nicht umsonst «Beauty for a cause» («Schönheit für eine gute Sache»). Die jungen Frauen werden nämlich nicht allein wegen ihrer Erscheinung und Ausstrahlung bewertet, sie sollen auch durch Öffentlichkeitsarbeit in den Bereichen humanitäre Hilfe, Klima- und Umweltschutz Aufmerksamkeit erreichen.

Die Siegerin wird beispielsweise automatisch zur Sprecherin der «Miss-Earth-Stiftung», des Umweltprogrammes der Vereinten Nationen (UNEP). «Mit einer Organisation im Hintergrund kann man denn auch mehr erreichen», so Albrecht, denn das Ziel der Gewinnerin sei es, möglichst viele Spenden im Amtsjahr zu sammeln.

Beim Duschen Wasser sparen

Auch privat versucht Albrecht Sorge zur Umwelt zu tragen. «Ich achte beim Duschen beispielsweise darauf, nicht zu viel Wasser zu verbrauchen und entsorge Pet-Flaschen ordnungsgemäss.»

Auch habe sie schon für die Stiftung Unicef auf der Strasse Spendengelder gesammelt. Die Teilnahme an der Miss-Earth-Schweiz-Wahl war für die Bündnerin deshalb nur ein logischer Schritt. Letztlich hofft die KV-Lehrtochter durch ihre Teilnahme aber auch neue Erfahrungen zu sammeln und ihr Selbstvertrauen zu steigern. Ob Albrecht ihr Ziel erreichen wird, wird sich letztlich im Finale am 26. April zeigen, welches auch im Fernsehen übertragen wird. (so)

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