Streifkollision auf dem Churer Bahnhof
Im September des vergangenen Jahres ist es auf dem Churer Bahnhof zu einer Streifkollision zwischen einem Lok-Zug der SBB und einem SBB-Regionalzug gekommen.
Im September des vergangenen Jahres ist es auf dem Churer Bahnhof zu einer Streifkollision zwischen einem Lok-Zug der SBB und einem SBB-Regionalzug gekommen.
Zum Unfall ist es gekommen, weil ein Lokführer die Signale von zwei nebeneinander liegenden Gleisen verwechselt hat. Zu diesem Schluss kam die Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) des Bundes, deren Bericht kürzlich publik gemacht wurde.
So präsentiert sich die WarnApp dem Lokführer bei Abfahrt bei einem «Halt» zeigenden Signal. Pressebild
Der Lokführer war bei «Halt» losgefahren, und als er realisierte, dass das Signal für sein Gleis galt und nicht für dasjenige nebenan, leitete er eine Schnellbremsung ein. Trotzdem kam es in der Folge zu einer Streifkollision zwischen dem Lok-Zug und dem Regionalzug.
Die Sust geht von einem Einzelfall aus und verzichtet deshalb auf weitere Untersuchungshandlungen und schliesst die Untersuchung ab. Personen waren bei der Streifkollision nicht verletzt worden. Der Lokzug und der Regionalzug wiesen geringfügige Beschädigungen auf. (so)
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