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Polizeieinsatz am Bahnhof Ziegelbrücke

Am Bahnhof Ziegelbrücke ist es am Dienstagnachmittag zu einem Polizeieinsatz gekommen. Ein Notruf erwies sich aber letztlich als falsch.

Südostschweiz
07.03.17 - 18:39 Uhr
Blaulicht

Am Dienstag um 15 Uhr hat die Kantonspolizei St. Gallen einen Notruf erhalten, dass in einem Zug aus Zürich nach Ziegelbrücke eine bewaffnete Person sei. Die Polizei kontrollierte den angeblichen Waffenträger in Ziegelbrücke. Wie Mediensprecher Hanspeter Krüsi auf Anfrage sagte, war der kontrollierte Mann unbewaffnet.

Der 76-jährige Zugsreisende, der mit seiner Meldung den Grosseinsatz ausgelöst hatte, sei offensichtlich geistig verwirrt, heisst es im Polizeicommuniqué. Das gleiche gelte für eine 72-jährige Begleiterin des Mannes.

Verspätungen

Der Bahnhof Ziegelbrücke war am Nachmittag nur eingeschränkt befahrbar. Bis 17 Uhr sei mit Verspätungen und vereinzelten Zugsausfällen zu rechnen, teilte die SBB mit.

Anfänglich berichteten Passanten von einer Bombendrohung, die sich nachweislich als falsch herausstellte. Politisch liegt Ziegelbrücke im Kanton Glarus. Der Bahnhof Ziegelbrücke befindet sich jedoch auf St. Galler Boden. (phw)

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