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Ist eine der Vermissten aus dem Linthgebiet?

Sechs Menschen sind in den italienischen Abruzzen aus einer Lawine gerettet worden. Über ihre Identität ist noch nichts bekannt. Zudem machten die Einsatzkräfte weitere Überlebende aus. Unter den Vermissten ist offenbar auch eine junge Frau, die im Linthgebiet aufgewachsen ist.

Südostschweiz
20.01.17 - 14:37 Uhr
Blaulicht

Die Geretteten – drei Männer, zwei Frauen und ein Kind – waren von den Rettungskräften auf dem Dachboden des Hotels entdeckt worden. Vermisst werden noch eine Frau und ihr achtjähriger Sohn. Die Nachricht der Rettung von sechs Überlebenden löste Hoffnung unter den Angehörigen der Vermissten aus.

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Offenbar ist unter den Vermissten auch eine 22-Jährige aus dem Linthgebiet, wie der Facebookpost von Isa Toccotelli vermuten lässt. «Liebe unserers Lebens, halte durch», schreibt sie. Auf diesen Post gab es zahlreiche Reaktionen – auch aus dem Linthgebiet.

Wie «20 Minuten» schreibt, wurde die Vermisste in Rapperswil-Jona geboren und zog später mit ihrer Familie nach Italien. Laut «Blick» hat sie den italienischen Pass und war am Dienstag mit ihrem Freund ins Hotel gereist. 

Weiter viele Vermisste

Die Lawine hatte am Mittwoch das Vier-Sterne-Hotel Rigopiano nach einer heftigen Erdbebenserie komplett verschüttet und Teile mitgerissen. Nach Aussagen des Hoteldirektors waren bis zu 35 Menschen in dem Gebäude in 1200 Metern Höhe.

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Zwei Menschen konnten bisher nur noch tot geborgen werden. Neben den am Freitag sechs lebend geborgenen Menschen, überlebten mindestens zwei weitere Personen. (sda/so)

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