Feuerwehr vereitelt grösseren Flurbrand
Es hat nicht viel gefehlt und der Kanton Graubünden wäre wieder wegen eines Grossbrandes in die Schlagzeilen gekommen. In Li Curt ist die Feuerwehr am Freitagnachmittag wegen eines Flurbrandes ausgerückt. Sie konnte Schlimmeres verhindern. Verletzt wurde niemand.
Es hat nicht viel gefehlt und der Kanton Graubünden wäre wieder wegen eines Grossbrandes in die Schlagzeilen gekommen. In Li Curt ist die Feuerwehr am Freitagnachmittag wegen eines Flurbrandes ausgerückt. Sie konnte Schlimmeres verhindern. Verletzt wurde niemand.
Um 12.30 Uhr erhielt die Kantonspolizei Graubünden die Meldung über einen Flurbrand in Selva oberhalb Li Curt bei der Maiensässsiedlung Suasar da Sura. Die Feuerwehr Poschiavo rückte mit 19 Einsatzkräften zum Brandplatz aus und hatte den Brand rasch unter Kontrolle, teilt die Kantonspolizei Graubünden am Samstagmorgen mit. Die Abgrenzung einer Trockensteinmauer und der rasche Einsatz der Feuerwehr verhinderten eine grössere Ausbreitung des Feuers. Die Brandfläche betrug zirka 300 Quadratmeter Wiesland. Personen und Gebäude kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache dürfte auf unsachgemäss entsorgte Asche zurückzuführen sein.
Momentan werde der Polizeireport erstellt, der dann an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet wird. Sie prüft dann, ob dieser Flurbrand strafrechtliche Konsequenzen hat, sagte Polizeisprecher René Schuhmacher gegenüber «Südostschweiz Online». Zudem wies er im Gespräch daraufhin, dass es im südlichen Teil von Graubünden nach wie vor gefährlich sei, Zigarettenstummel oder eben Asche auf den Boden zu werfen.
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