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In einem Zug von Ziegelbrücke bis Linthal

Ganztägig und einheitlich, pendlerfreundlich und für den Tourismus attraktiv: Beendet die CVP-Landratsfraktion endlich das Lamento um den Glarner Fahrplan?

Südostschweiz
21.02.16 - 08:00 Uhr
Blaulicht

In einem jüngst eingereichten Postulat präsentiert die CVP-Landratsfraktion ihre Lösung für den Glarner Fahrplan. Sie macht Schluss mit der teilweise taktlosen S6 mal nach Schwanden, mal nach Linthal und räumt auf mit der ärgerlichen Wartezeit der S25 in Schwanden.

Das CVP-Konzept sieht die S25 als Schnellzug Zürich–Linthal und die S6 als Regionalzug Rapperswil–Linthal vor – je im Stundentakt und sieben Tage die Woche von 5 bis 24 Uhr. Dörfer ohne S25-Halt werden mit Bussen bedient. Der Vorschlag soll nach Ablauf des Fahrplans 2013 bis 2016 der jetzigen Lösung «S25 bis Linthal, S6 bis Schwanden» und der Motion der Landräte Glarus Süd «S6 bis Linthal, S25 bis Schwanden» als zusätzliche Variante zur Prüfung gegenübergestellt werden.

«Unser Fahrplan trägt allen bisher geäusserten Interessen Rechnung», sagt der Näfelser CVP-Landrat und Erstunterzeichner Bruno Gallati. «Inklusive dem Tourismus, für den der Schnellzug Zürich–Linthal ein ausgezeichnetes Angebot, aber auch ein perfekter Werbeträger darstellt. (bt)

Mehr zum Thema von Bruno Gallati, in der «Schweiz am Sonntag» (Ausgabe Glarus)

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